Beschreibung und Merkmale der M-Box
Die M-Box ist ein Interface für die industrielle Umgebung im Bereich der Qualitätssicherung für SPC- und CAQ-Programme (computerunterstützte Qualitätskontrolle).
Die Stromversorgung wird standardmäßig bei RS232-Anschluss (PC-COM) durch ein integriertes Netzteil (230V) sichergestellt. Bei den Ausführungen mit USB-Anschluss (VCP=virtueller COM-Port) kann das Gerät alternativ auch über den USB-Anschluss mit Strom versorgt werden und das integrierte Netzteil entfällt.
Alle M-Boxen besitzen serienmäßig eine Anschlussmöglichkeit für einen externen Fußtaster, dies ermöglicht eine bequeme Datenübertragung der ermittelten Messwerte an die eingesetzte Software. Status-LEDs an der M-Box erlauben ein einfaches Ablesen der Verbindungs-Aktivitäten.
Die M-Box mit USB-Anschluss erzeugt über einen Treiber eine virtuelle serielle Schnittstelle (VCP), diese kann für vorhandene Software genutzt werden, die zwingend eine serielle Verbindung vom Gerät zur Software benötigen.
Anschlussmöglichkeiten und Ausstattung der M-Box
Je nach Ausführung können bis zu 12 digitale Messmittel an die M-Box angeschlossen werden. Die M-Box unterstützt u.a. Digimatic, MultiRS232 und RS232.
Alle M-Boxen unterstützen den BOBE EAI488 Befehlssatz. Die M-Boxen 2 und 102 sind jedoch auch mit dem Mitutoyo MUX50 Befehls- und Datenformat erhältlich, damit sie mit Qualitätssicherungssoftware betrieben werden können, die lediglich den Anschluss von Mitutoyo Interfaces (z.B. DMX-8) vom Typ MUX 50 erlaubt.